Neuraltherapie, Akupunktur, Eigenblut-, Ozon- und Phyto-Therapie
Regulationsmedizin und Naturheilverfahren in Hamburg
In der Praxis Dr. Gerald Müller in Hamburg bieten wir Ihnen umfangreiche Leistungen der Naturheilkunde an. Zu den Naturheilverfahren zählen seit Jahrhunderten eingesetzte Verfahren der Erfahrungsheilkunde wie die Pflanzenheilkunde, aber auch Methoden, die im 20. Jahrhundert entwickelt wurden wie Eigenblutbehandlungen, Ozontherapie, Chelat- Therapie oder Procain-Kuren.
Regulative Heilverfahren wie die Akupunktur und die gesamte Traditionelle Chinesische Medizin regeln die Selbstheilungskräfte des Körpers an.
Zu einer Vielzahl von Naturheilverfahren liegen heute wissenschaftliche Studien vor, welche die Wirksamkeit belegt haben, so für viele pflanzliche Arzneimittel oder die Akupunktur bei Rückenschmerzen, Knieschmerzen und Migräne.
Unsere Schwerpunkte
Neuraltherapie: Ein ganzheitliches Heilverfahren
Die Neuraltherapie ist ein ganzheitliches Heilverfahren, das ähnlich der traditionellen chinesischen Medizin den gesamten Menschen heilen kann. Bei der Neuraltherapie werden mit feinster Nadel Lokalanästhetika wie Procain oder Lidocain in verspannte Muskeln, an gereizte Nerven oder an vegetative Nervengeflechte gespritzt. Diese Lokalanästhetika sollen nicht nur betäuben, sondern vielfältige heilende Wirkungen wie Entzündungshemmung, muskelentspannende Wirkung, schmerzlindernde Wirkung und ausgleichende Wirkung auf das vegetative Nervensystem ausüben.
In der Orthopädie und in der Schmerztherapie ist die Neuraltherapie ein Teil der Schulmedizin, in anderen Fachdisziplinen wird sie eher der Naturheilkunde zugerechnet.
Akupunktur: Traditionelle chinesische Medizin
Die chinesische Philosophie und Medizin gehen davon aus, dass die Lebensenergie Qi durch die „Meridiane“ genannten Leitbahnen durch den Körper fließt und ihn versorgt. Ist der Fluss des Qi harmonisch, ist der Körper gesund; gerät der Fluss jedoch ins Stocken, erkrankt der Körper.
Dies kann durch äußere klimatische Faktoren wie Wind, Kälte, Feuchtigkeit oder innere emotionelle Einflüsse geschehen. Der Reiz der Akupunkturnadel harmonisiert den Energiefluss wieder und der Körper gesundet.
Kinesiologie: Ursachenforschung im Körper
Der kinesiologische Reflextest kann Krankheits-Ursachen und -Hintergründe aufzeigen. Wenn regulative Heilverfahren aufgrund einer Regulationsblockade nicht wirken, kann so die Ursache für die Blockade gefunden werden. Die Kinesiologie erlaubt das Auffinden von Störfeldern oder Allergien, die Erkennung von Schadstoffbelastungen und die Bearbeitung psychosomatischer Krankheitshintergründe. Sie bessert dadurch die Regulationsfähigkeit des Organismus.
Die Auffindung homöopathischer Mittel kann kinesiologisch – alternativ zur klassischen Repertorisation – durchgeführt werden.
Auch die Effektivität und Verträglichkeit von homöopathischen, pflanzlichen oder chemischen Arzneimittel kann bei Bedarf so getestet werden.
Sobald die Regulationsfähigkeit des Organismus normalisiert ist, können die regulativen Heilverfahren zum Einsatz kommen, die dann ihre volle Wirkung entfalten können.
Phytotherapie
Die Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde entstammt der Erfahrungsheilkunde und der Volksmedizin. Doch als die Wirkungen der Pflanzenheilkunde wissenschaftlich überprüft wurden, konnten die Erfolge vieler Medikamente bewiesen werden.
Oft genauso gut wirksam wie chemische Mittel bestechen pflanzliche Medikamente durch ihre Verträglichkeit und das Fehlen von Nebenwirkungen.
Hier nur ein paar prägnante Beispiele:
- JOHANNISKRAUT ist ein effektives Mittel gegen Verstimmungen, Abgeschlagenheit, Antriebsminderung und den „Winter-Blues“ der saisonalen Depression durch Lichtmangel.
- GINKGO erhält die Gedächtniskraft und schützt die Hirnleistung bei Menschen über 50. Es bessert die Durchblutung bei verengten Gefäßen und hilft gegen Ohrgeräusche und Hörsturz.
- MÖNCHSPFEFFER hilft gegen Brustschmerzen, Unterbauchbeschwerden und Stimmungsschwankungen vor der Regel.
- WEIßDORN stärkt das Herz ohne Risiken und Nebenwirkungen genau so gut wie chemische Mittel. Es bessert die Herzleistung aber auch bei gesunden Sportlern und schützt vor Rhythmusstörungen.
- ROSSKASTANIE tonisiert die Venen und ist bei Krampfaderleiden genau so effektiv wie die häufig unbeliebten Stützstrümpfe.
Homöopathie: Unterstützt Körper, Seele und Geist
Die Homöopathie setzen wir nach kinesiologischer Testung überwiegend zur Behandlung chronischer Störungen mit einer seelischen und einer körperlichen Komponente ein. Sie ist jedoch auch zur Behandlung von akuten Erkrankungen in vielen Fällen sehr erfolgreich anzuwenden. Homöopathische Mittel wirken im Körper nicht stofflich, sondern durch eine Information in Form einer feinen Schwingung. Diese Information wird durch den Herstellungsprozess mit der wiederholten Abfolge von Verdünnung und Verschüttelung auf das Trägermedium Wasser aufgeschwungen.
Das homöopathische Arzneimittel wirkt nach der Gabe auf die körperliche, seelisch-gefühlsmäßige und geistig-intellektuelle Ebene des Menschen ein. Diese „harmlosen“ kleinen Kügelchen haben es in sich: Da sie durch eine Information im Körper wirken, reichen geringste Mengen aus, um eine ganzheitliche Heilung von Körper, Seele und Geist zu erzielen.
Eigenblutbehandlung & Ozontherapie
Eigenblutbehandlungen wirken ausgleichend und regulierend auf das Immunsystem und das vegetative Nervensystem. Bei einer Abwehrschwäche mit gehäuften Infekten stärkt die Eigenblutbehandlung das Immunsystem. Bei Allergien, Asthma oder Rheuma drosselt die Eigenblutbehandlung die Überreaktion des Immunsystems. Die Reizstärke wird dabei individuell abgestimmt.
Bei der „kleinen“ Eigenblutbehandlung werden 0,5 bis 5 ml Eigenblut aus der Vene abgenommen und unter die Haut oder in den Gesäßmuskel gespritzt. Der Körper schickt dann Immunzellen an den Ort der Injektion, um diesen „künstlichen Bluterguss“ wieder abzubauen. Diese Immunzellen senden eine Vielzahl von Botenstoffen wie Interferon und Interleukin aus, die ausgleichend in das komplizierte Netzwerk des Immunsystems eingreifen und es so stärken.
Procainkur: Urlaub für das vegetative Nervensystem
Die intravenöse Anwendung des Procains (12 mal über 6 Wochen) bringt Ruhe in das vegetative Nervensystem, bessert die Durchblutung, senkt einen leicht erhöhten Blutdruck und beseitigt milde Gelenkschmerzen.
Eine Kur 1–2-mal im Jahr reicht aus. Die Methode ist einfach und kostengünstig.
Die Procain-Basen-Infusionen kombinieren die schmerzlindernden, muskelentspannenden und entzündungshemmenden Wirkungen des Procains mit der entsäuernden und entschlackenden Wirkung der Baseninfusion. Die Procain-Basen-Infusionen lindern Ruhe- und Belastungsschmerzen bei verschleißbedingten und entzündlich-rheumatischen Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie Migräne.
Die Infusionen werden langsam über einen Zeitraum von einer Stunde in die Vene verabreicht.
Ein Behandlungsblock umfasst 10 Infusionen über 3 bis 4 Wochen.
Vitalstoffe und ihr Einsatz in der Orthomolekularen Medizin
Eine optimale Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen kann derzeit nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung alleine durch die Ernährung gewährleistet werden.
Nach einer aktuellen Studie der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf haben im Winter 80 Prozent und im Sommer 50 Prozent der Hamburger einen Vitamin D-Mangel. Die Folgen sind ein erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko. Auch die Immunabwehr ist schwächer und das Risiko an häufigen Krebsarten um 30 bis 50 Prozent erhöht. Der Vitamin D-Bedarf könnte durch 100 Gramm Hering oder 13 Eier am Tag gedeckt werden – Guten Appetit!
In einer großen Studie in den USA wurden 100.000 Patienten mit Vitamin D-Mangel nach einem Herzinfarkt über 7 Jahre begleitet. 10.000 dieser Patienten erhielten Vitamin D – und die Sterblichkeit war um 61 Prozent reduziert – kaum eine schulmedizinische Intervention ist ähnlich erfolgreich! In einer anderen großen Studie in den USA war die Sterblichkeit von Patienten mit Herzschwäche durch den Ausgleich eines Vitamin D-Mangels um 30 Prozent reduziert.
Auch die Einnahme von niedrig dosierten Multivitamin- und Spurenelement-Präparaten in einer großen schwedischen Studie mit über 50.000 Teilnehmern senkte die Herzinfarkt-Rate bei Männern um 34 Prozent und bei Frauen um 26 Prozent.
- Tipp: In unserer Praxis bestimmen Ihren Vitalstoff-Bedarf individuell und gleichen ihn optimal aus.
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